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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Eine hupfende Fahrt

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Die Busse in Bolivien; eine ganz eigene Welt. Ich bin in Deutschland schon nicht gerne Bus gefahren, aber hier ist das wirklich nochmal eine ganz andere Nummer. Es gibt keine Fahrkarten oder Abonnements; stattdessen bezahlt man immer pro Fahrt, und es ist wirklich egal wie lange die Fahrt ist, es bleibt der gleiche Preis. in dem sogenannten „Trufi“ zahlt man 4Bs (ca. 40 Cent) und in dem „Mikro“, der etwas „luxeriöser“ ausgestattet ist, 2,50Bs (ca. 25 Cent) . Im Truffi wird direkt am Anfang der Fahrt bezahlt, in der Mikro am Ende. Wann der Busfahrer das abrechnet? Ganz einfach: während der Fahrt! Eine Regel für Europäer: niemals nach vorne setzen, denn dann sieht man, was während der Fahrt eigentlich alles passiert! Der Ablauf: man stellt sich an den Straßenrand und wartet, bis einer der Busse vorbeifährt, den du brauchst. Die meisten Busse, die vorbeifahren, benutzen direkt schon die Lichthupe oder auch einfach die normale, um einen anzufragen, ob man mitfahren möchte, was ma

News!

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Über unser Schloss: Juhuuu! Ich habe es nicht nur geschafft unsere Haustür das erste Mal zu öffnen, sondern sogar mit meinem eigenen Schlüssel! Ich bin so stolz auf mich! Nachdem mich Myriam endgültig ausgesperrt hatte, damit ich die Tür endlich mal selber öffne, schaffte ich es mit viel Mühe und Schweiß, das alte Schloss zu öffnen. Aber dabei blieb es natürlich nicht…      Diese Tür ist wirklich super schwer zu öffnen und jedes Mal, wenn wir wieder davor stehen, trauen wir uns umso weniger an das Schloss ranzumachen und machen daraus fast schon eine Show, diese blöde Tür zu öffnen! Über Myriams Schlaf: Seit einigen Tagen kommt es leider immer dazu, weil ich abends öfter mal länger als Myriam unterwegs bin, dass ich sie aus ihren Federn holen muss, indem ich creepy mit meiner Hand durch das kaputte Fliegengitter des Fensters sie an der Schulter packe und wachrüttle, damit sie mir die Tür öffnen kann. Ihr wisst ja, ich kann es nicht! 😁 Ich bin echt dankbar, dass das Bett

Ein sehr langer Tag...

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…der schon um kurz nach 4 in der Früh begann, denn in der „Iglesia“ ist momentan eine Gebetswoche mit Programm. Für mich als Langschläfer der pure Horror!! Wenn man so etwas nur später machen könnte! Leider für die langarbeitenden Menschen hier unmöglich. 7:30: Ich stehe in der Küche und stopfe mir schnell ein Stück Brot beschmiert mit „magarina“ und „dulce de leche“ in den Mund, Myriam aber die Wäsche in die Waschmaschine. 8:00: Wir befinden uns jetzt im Hogar Sion und beginnen gemeinsam mit den Leitern den Start in den Tag. Ich beginne Spanisch mit Niederländisch zu mixen, was wirklich ein toller Fortschritt ist! Wohoo! 8:24: Myriam und ich hängen in aller Eile die Wäsche auf, um dann doch nicht direkt loszufahren. Müde sitzen wir im Auto. 8:33: Im Auto auf dem Weg in die Stadt, um an unserem Visum weiter zu feilen. 8:54: Auf dem Weg zurück zum Haus, extra wieder durch die Mautstelle, um unsere Laptops zu holen, denn: WIR BEKOMMEN HEUTE INTERNET!!!   09:36: Ger