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Es werden Posts vom Februar, 2018 angezeigt.

Eisige Grade, warmer Empfang und eine sofortige Desinfektionsbehandlung a la Mamá

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Der Flug zog sich überraschenderweise gar nicht so hin, man machte wieder die berühmten, eigentlich eher unbeliebten Sitznachbar-Bekanntschaften, schaute sich 3 Filme an und nickte ab und zu auch ein. Unser Flug ging erstmal nach Miami und in Madrid verabschiedeten Myriam und ich uns, da ihr Flieger nach Frankfurt und meiner nach Düsseldorf weitergehen sollte. Das Spanisch von Spanien zu hören, war wirklich absurd wie wir beide feststellten, man kann es sich so vorstellen wie der Unterschied zwischen amerikanischen und britischen Englisch . Als ich mich dann in den 3-stündigen Flieger nach Düsseldorf begab, da stieg schon langsam meine Aufregung, und als ich landete, begrüßte mich eine schöne, mit Schnee überdeckte Landschaft! Bevor ich aber aus dem Flieger sprinten konnte um meine Koffer zu holen, wurde ich direkt am Eingang der Passagierbrücke, die zum Flughafengebäude führte von einem Mann mit einer Tasche voll Drogen "überfallen". Ich sollte mit der Tasche an ein

Der Countdown läuft!

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Leider blieben uns nicht mehr viele Tage an dem Ort, der jetzt mein Zuhause geworden ist. Ich traf mich mich Freunden, ein Tag waren wir im Agualand, was für mich schon mal ein Abschied von den Sonnenstrahlen war. Und dann war da noch dieser eine Tag. Der Tag, der eigentlich eine Überraschungsparty werden sollte. Werden! Der Plan war, Myriam zu überraschen, während sie morgens noch auf dem Markt shoppen ist. Im Rahmen des aufkommenden Tages des Abschiedes und ihres Geburtstages, der in den nächsten Tagen anstehen würde, wollten wir so eine Art Überraschungsparty machen. Luftballons wurden aufgeblasen, Plakate bemalt, geputzt und ganz wichtig: Essen gekocht. Außerdem sollten auch die Kinder kommen. Problem: Myriam kam und kam nicht. Irgendwann war es Mittag, alle Luftballons waren mittlerweile zerplatzt und die Kinder schon längst in der Schule. Von Myriam weit und breit keine Spur. Bis sie dann irgendwann auftauchte und sich über die vielen kaputten Luftballons wunderte. Maria José

Eine ziellose Busfahrt durch die Haupstadt

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An diesen Tag habe ich tatsächlich nicht ganz so positive Erinnerungen, was ich vor allem meinem Darm zu verdanken habe. Oder vielleicht eher dem Essen, was ich auf der Reise zu mir genommen hatte. Wir kamen also am nächsten Morgen in Sucre an, die für die Haupstadt Boliviens nicht wirklich groß war. Als wir dann nach langer Suche endlich ein Hostel für die Jungs gefunden hatten (die beiden wollten noch eine Nacht länger bleiben) , machten sich Alex und Myriam auf den Weg in die Gemeinde und Jonatan und ich, naja, wir spazierten ein wenig durch die Straßen. Irgendwann kamen wir dann auf die glorreiche Idee, uns einfach in einen Bus zu setzen und durch die Gegend zu fahren, um ein wenig die Stadt zu sehen. Das ging dann soweit gut, bis wir nach 10 Minuten von Myriam und Alex angeschrieben wurden, wo wir seien. Also liefen wir den ganzen Weg zu Fuß wieder zurück zum Hostel, wo ich mich erst einmal ins Bett fallen ließ. Nach einer Dusche und 3 Stunden Schlaf später mussten wir