Vom leckersten Essen der Welt und einer Stadt mit Hippie-Anziehungskraft
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Wie wir durch Samaipata schlendern |
Leider saßen Myriam und ich beide vorne, was bedeutete, dass ich mich quasi mitten in die Schaltung des Fahrers setzte und er am Ende glaub ich einen fiesen Muskelkater im Handgelenk hatte.
Endlich angekommen stiegen wir aus und ich bewunderte die krasse Natur, die Berge, die frische Luft. Das Projekt ist zwar nicht gerade zentral an der Stadt, es gibt kein Internet und nicht mal warmes Wasser, aber der Ausblick ist wirklich genial. Urlaubsfeeling garantiert!
Flo fischte uns dann mitten auf dem Weg mit dem Traktor auf und als wir dann winkend auf der Ladefläche des Traktors das Gelände erreichten, konnte man uns kaum verkennen. Eine wirklich sehr imposante Ankunft.
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Unser Heim |
Natürlich ist das Ganze keine Hotelanlage, sondern ein Heim, und zwar für körperlich und geistig Beeinträchtigte. Melissa und Flo müssen in ihrem Projekt jeden Tag um 6 Uhr aufstehen und die Patienten waschen, beziehungsweise wickeln. Eine ganz schön schmierige Angelegenheit, wie ich dann mal eines Abends feststellen durfte. Der Schwerpunkt der beiden Freiwilligen liegt darin, sich um die Menschen dort zu kümmern und sie zu unterhalten.


Ein Kokos-Eis später besuchten wir dann das Projekt, wo Diana gerade fleißig mit den Kindern am Backen war. Wir quatschten noch ein wenig bis wir dann gingen und noch die restlichen Tage in Lajaz genossen. Also wir kommen wieder!
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