Eisige Grade, warmer Empfang und eine sofortige Desinfektionsbehandlung a la Mamá


Der Flug zog sich überraschenderweise gar nicht so hin, man machte wieder die berühmten, eigentlich eher unbeliebten Sitznachbar-Bekanntschaften, schaute sich 3 Filme an und nickte ab und zu auch ein. Unser Flug ging erstmal nach Miami und in Madrid verabschiedeten Myriam und ich uns, da ihr Flieger nach Frankfurt und meiner nach Düsseldorf weitergehen sollte. Das Spanisch von Spanien zu hören, war wirklich absurd wie wir beide feststellten, man kann es sich so vorstellen wie der Unterschied zwischen amerikanischen und britischen Englisch.
Als ich mich dann in den 3-stündigen Flieger nach Düsseldorf begab, da stieg schon langsam meine Aufregung, und als ich landete, begrüßte mich eine schöne, mit Schnee überdeckte Landschaft!
Bevor ich aber aus dem Flieger sprinten konnte um meine Koffer zu holen, wurde ich direkt am Eingang der Passagierbrücke, die zum Flughafengebäude führte von einem Mann mit einer Tasche voll Drogen "überfallen". Ich sollte mit der Tasche an einem Drogenspürhund vorbeilaufen, um zu testen, ob dieser immer noch auf Drogen reagieren würde. Nach überstandenem Test mit Bravour, konnte ich dann endlich  meine Koffer vom Band holen und mich zum Ausgang begeben, wo ich freudestrahlend und lautstark mit deutschen Flaggen begrüßt wurde.
Zuhause angekommen vergaß ich dann beim Aussteigen, dass ich noch angeschnallt war und blieb prompt hängen. Herzlich Willkommen!
Im Anschluss nahm ich natürlich direkt ein heißes Bad, und bevor ich mich dann totmüde ins Bett fallen lassen konnte, bekam ich noch eine Desinfektionsbehandlung a la Mama! Die Läuse in meinem Haar. Die hatte ich doch tatsächlich ganz vergessen!

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